„Ziemlich interessant“ findet Rezensent Michael Allmaier dieses linke Kochbuch, dessen Titel seinen Ausfuehrungen zufolge durchaus ernst zunehmen ist. Zwar verlange es, sich von einigen „Schimaeren des buergerlichen Wohlgeschmacks“ zu loesen. Es handele sich naemlich um Rezepte fuer Menschen, die „satt werden“ wollten, aber „auf keinen Fall saturiert“. Zwar hat man es als Leser dieser Rezensension ein wenig schwer, im Folgenden herauszufinden, was genau hinter den Empfehlungen „regionaler, biologischer Ware, gern auch Wohlstandsmuell“ steckt. Vor allem, was hier gekocht wird, ausser vegetarisch oder Rosenkohl mit Marmelade. Aber ein Plus dieses Buch scheint auch in den Geschichten zu jedem Rezept zu bestehen. Und im Rekurs auf die kulinarische Vergangenheit unserer Gesellschaft, die – zumindest dem Rezensenten – nach vollbrachter Lektuere „schwer im Magen“ liegt. http://www.perlentaucher.de/buch/30487.html